In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Menschen mit Behinderung systematisch als “lebensunwert” aussortiert, verunglimpft, gequält und ermordet. So auch der einst sechsjährige Karl-Heinz Moerders, der am 17.Mai 1943 aus Mönchengladbach verschleppt und in der “Landesanstalt für Geisteskranke” ermordet wurde. Mit einer Gedenkveranstaltung auf dem Alten Markt (18.Mai) wurde ihm und allen anderen Mönchengladbacher Bürgern, die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Morde wurden, gedacht.
Nähere Informationen über diesen Tag finden Sie im beigefügten PDF- Artikel der Bürger Zeitung Mönchengladbach.